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Immobilienrendite AG

Der Standard: Ein Büro mit Werkstatt für den Start-up-Tischler

Bernadette Redl | 13. September 2016

Kleine Firmen tun sich schwer, im Stadtgebiet Büros mit Lager oder Werkstatt zu finden. Im 23. Wiener Bezirk gibt es nun zwei neue Objekte

"Start-ups sind nicht immer nur die coolen Hightech-Unternehmen, bei denen einer eine tolle App programmiert hat", sagt Mathias Mühlhofer von der Immobilienrendite AG, "ein Start-up kann auch ein Installateur, Elektriker oder Tischler sein, der sich selbstständig macht, viel Platz braucht und eine Werkstatt sucht". Für solche Menschen bietet Mühlhofers Unternehmen Lösungen.

Und scheinbar ist die Immobilienrendite AG hier auf Gold gestoßen, denn, so Mühlhofer, "die Büros mit angeschlossener Lagerfläche werden uns aus den Händen gerissen". Der Markt für diese Objekte sei in Wien sehr klein: "Bis jetzt gibt es vielleicht ein halbes Dutzend solcher Angebote in der ganzen Stadt." Meine die Politik es ernst damit, Gründer zu unterstützen, müsse man ihnen auch Platz zur Verfügung stellen, fordert Mühlhofer.

Starkstrom und Belichtung

Zwei Objekte, eines in der Ketzergasse, eines in der Kinskygasse – beide im 23. Bezirk – hat die Immobilienrendite AG sich daher gesichert und zu Büros mit Lagerflächen umgebaut. Einige dieser Objekte sind mit Starkstrom und genügend Belichtung ausgestattet, um jungen, handwerklichen Start-ups Arbeitsflächen zu bieten. Ein 60 Quadratmeter großes Büro mit anschließendem 120-Quadratmeter-Lager kostet etwa 400 bis 500 Euro im Monat, inklusive Internet und Strom. Wer sich dort einmietet, kann die Räumlichkeiten 24 Stunden am Tag nutzen und sogar Kunden empfangen, vorausgesetzt diese finden in den 23. Bezirk. "Wer viel Kundenverkehr hat, wird sich nicht bei uns einmieten", gesteht Mühlhofer ein. Die beiden Objekte im 23. Bezirk seien aber gut erreichbar. "Die Lage ist ein guter Kompromiss zwischen Erreichbarkeit und Rücksichtnahme auf die Anrainer." Wer so ein Objekt bereitstelle, müsse immer auch auf die Nachbarn achten, denn "20 neue Büromieter verursachen Lärm und Verkehr." Im engen siebenten Bezirk dürfe man so ein Objekt nicht eröffnen, so Mühlhofer.

Längere Anfahrt

Zudem sprechen natürlich auch die Mietpreise für den 23. Bezirk. Im Angebot hat das Unternehmen Büros ab einer Größe von zwölf Quadratmetern. "Da passen gut zwei Schreibtische hinein", sagt Mühlhofer. Ab 150 Euro monatlich plus Umsatzsteuer ist dieser Arbeitsplatz zu haben. Dafür nehmen die jungen Gründer auch eine längere Anfahrt in Kauf. (Bernadette Redl, 13.9.2016)

 

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