Presse - Allgemein 1
Pressemitteilung

All inclusive vor Selbstversorgung - So verbringen Österreicherinnen & Österreicher ihren Urlaub

written by Immobilienrendite

published on 04.06.2025

Wien, 4. Juni 2025. Eine Reise ist der liebste Luxus von Österreicherinnen und Österreichern. Trotz steigender Hotel- und Gastronomiepreise lassen sie sich die Lust auf Sommer, Sonne und Strand nicht verderben. Das beweist die repräsentative Integral-Umfrage unter 1.000 Befragten im Auftrag der IMMOBILIENRENDITE AG. 

Knapp 4 von 10 buchen ein Hotel 

In punkto Beherbergung zeigen Österreicherinnen und Österreicher eine klare Präferenz in Richtung Bequemlichkeit: 38 Prozent fahren in ein Hotel, wo das Frühstück am Buffet stattfindet und vielleicht sogar das Abendessen serviert wird. 18 Prozent mieten hingegen lieber via Airbnb oder eine Ferien-Wohnung, besonders unter 30-Jährige. 9 Prozent nächtigen auf dem Campingplatz oder in einer Selbstversorgerhütte. 6 Prozent schlagen kostenschonend bei Großeltern, Verwandten oder Bekannten auf. Rund 10 Prozent der Menschen aus Wien und Tirol besitzen einen Zweitwohnsitz oder ein Ferienhaus, während das in anderen Bundesländern kaum der Fall ist. Markus Kitz-Augenhammer, Vorstand der IMMOBILIENRENDITE AG: „Obwohl Besitzerinnen und Besitzer von Ferienwohnungen und Zweitwohnsitzen abgabetechnisch immer stärker unter Druck kommen, ist diese Form des Urlaubs bei einer gewissen Klientel noch immer beliebt.“ 

Kärntner sind Campingfans 

Während der Camping- und Selbstversorgerurlaub bei Kärntnerinnen und Kärntnern im Trend liegt (22 Prozent), ist das Menschen in Niederösterreich (4 Prozent) und Tirol (3 Prozent) offenbar zu mühsam. Speziell Letztere sind große Hotel-Fans. Hier verbringen 51 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler ihren Urlaub, während der Bundesschnitt nur bei 38 Prozent liegt. Vorarlbergerinnen und Vorarlberger genießen bei der Reiseplanung einen Preisvorteil. 14 Prozent kommen in den Ferien bei Verwandten unter, während das im Burgenland, in Kärnten und Oberösterreich kaum 3 Prozent gelingt. 

Zwei Wochen für € 2.000 aufwärts 

Im Schnitt werden Österreicherinnen und Österreicher für zwei Wochen Urlaub für alle Mitreisenden in diesem Sommer 2.140 Euro ausgeben. 30 Prozent investieren in die Familienferien hingegen maximal 1.000 Euro. 10 Prozent jedoch über 4.000 Euro. Haushalte mit Kindern wenden durchschnittlich fast 2.900 Euro auf, während jene ohne Kids mit knapp über 1.900 Euro auskommen, Singles sogar mit 1.585 Euro. 

Spendierfreudige Vorarlberger
Menschen aus Vorarlberg sind auf Reisen am spendabelsten, sofern sie nicht bei Verwandten logieren. Sie geben im Durchschnitt rund 2.600 Euro für den Urlaub aus, während jene in Wien (1.970 Euro) und der Steiermark (1.956 Euro) am sparsamsten sind. 

Für 30 % fällt der Urlaub aus 

30 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher fahren heuer nicht auf Urlaub. Für 40 Prozent davon ist eine Reise schlicht nicht leistbar. Ein Viertel (25 Prozent) spart das Geld lieber für andere Investitionen an. 19 Prozent sind der Meinung, dass es daheim ohnehin am schönsten ist. Sie vermissen die Reise nicht. 8 Prozent fahren bewusst nicht ins Ausland und geben ihr Geld lieber patriotisch im Inland aus, zur Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft. Nur für 3 Prozent ist die Umwelt der Grund für einen bewussten Verzicht auf die Ferienreise. Petra Starecek, Studienleiterin von Integral: „Eine relativ große Gruppe, nämlich 3 von 10 Österreicherinnen und Österreichern, fährt in diesem Sommer also gar nicht auf Urlaub. Aber nur ein kleiner Teil der Befragten tun dies der Umwelt zuliebe, also aus Überzeugung.“ 

Urlaub vor Sparbuch & Schuldentilgung 

Aber auch fast drei Viertel der Urlaubenden wollen heuer etwas einsparen: 22 Prozent legen das in den Ferien Eingesparte aufs Sparbuch, besonders unter 30-Jährige. 14 Prozent tilgen damit Schulden, speziell 30- bis 49-Jährige. 11 Prozent investieren es in Kinder oder Enkel. 9 Prozent sparen damit auf ein neues Auto. Ebenso viele machen Urlaub auf Balkonien und kaufen mit dem Ersparten neue Pflanzen oder Terrassen-Möbel. Mathias Mühlhofer, Vorstand der IMMOBILIENRENDITE AG: „Nur jeder 20 Befragte legt das gesparte Geld für den Kauf einer Immobilie beiseite. Das ist kein gutes Signal für die Steigerung der Eigentumsquote in Österreich.“ Und 28 Prozent können in den Ferien gar nichts einsparen, weil nach der Rückkehr aus Bella Italia & Co. nichts übrigbleibt. 

Sparefrohs im Burgenland
Sparmeisterinnen und -Meister sind Menschen im Burgenland. Hier finden nur 16 Prozent kein Einsparungspotential. Zum Vergleich: In Salzburg sehen satte 42 Prozent keine Sparmöglichkeit. 

Vorgeschlagene Beiträge

Haus 2_(c) IMMOBILIENRENDITE AG
Pressemitteilung

09. Oct 2024

Eine Umfrage zum Thema "Leistbares Wohnen" bringt Überraschungen zutage
mehr
Heizen_IMMOBILIENRENDITE-AG
Pressemitteilung

21. Oct 2023

Wärme in den 4 Wänden: 44 Prozent sparen
mehr
diepresse_nachrichten
Presse

19. Oct 2023

Österreicher wollen saubere Energie und sparen beim Heizen
mehr

Kontakt

IMMOBILIENRENDITE AG
Hollandstrasse 14 – Top 101
1020 Wien

Tel: +43/1/479 7053

Fax: +43/1/479 7053 90

Info

© Immobilienrendite AG

Impressum

Datenschutz